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Universitätsprofessor*in (W3-Analog) (w/d/m) für Nuklearmedizin als Direktor*in des Instituts für Radiologie, Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung

Herz- und Diabeteszentrum NRW - Universitätsklinik der Uni Bochum

Gesundheit, Soziales

  • Bad Oeynhausen
  • Vollzeit
Vor Ort

Universitätsprofessor*in (W3-Analog) (w/d/m) für Nuklearmedizin als Direktor*in des Instituts für Radiologie, Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung

Veröffentlicht am
30.05.2024
Bewerbungsfrist
07.06.2024
Vollzeit-Stelle
Herz- und Diabeteszentrum NRW - Universitätsklinik der Uni Bochum
Bad Oeynhausen
Die Ruhr-Universität Bochum ist eine der führenden Forschungsuniversitäten in Deutschland und eine reformorientierte Campusuniversität, die in einzigartiger Weise die gesamte Spannbreite der großen Wissenschaftsbereiche an einem Ort aufweist. Das dynamische Miteinander von Fächern und Fächerkulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleichermaßen besondere Chancen zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Das Klinikum der Ruhr-Universität Bochum (UK RUB) wird gebildet aus qualifizierten Krankenhäusern und Medizinischen Spezialeinrichtungen im Raum Bochum, Herne und Ostwestfalen-Lippe, die mit der Ruhr-Universität Bochum kooperieren. Das UK RUB steht für die Krankenversorgung auf höchstem Niveau und exzellente Forschung sowie Lehre in der Hochschulmedizin. Am Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen ist zum 1. Januar 2025 die Stelle

UNIVERSITÄTSPROFESSOR*IN (W3-ANALOG) (W/D/M) FÜR NUKLEARMEDIZIN ALS DIREKTOR*IN DES INSTITUTS FÜR RADIOLOGIE, NUKLEARMEDIZIN UND MOLEKULARE BILDGEBUNG

zu besetzen (Nachfolge Univ.-Prof. Dr. med. Wolfgang Burchert). Das Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW) am Standort Bad Oeynhausen Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum ist ein überregionales Zentrum der Maximalversorgung zur Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen. Mit 500 Planbetten und jährlich 30.000 behandelten Patienten (davon 15.000 stationär) zählt das Klinikum zu den führenden universitären Behandlungseinrichtungen in Deutschland. Fünf Kliniken, mehrere Institute und Schwerpunktzentren unter einem Dach bieten beste Voraussetzungen für eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau. Die klinische Infrastruktur wird durch optimale Bedingungen für medizinische und translationale Forschung ergänzt. Die Strukturen im Herz- und Diabeteszentrum fördern den engen fachlichen Austausch zwischen der Radiologie/Nuklearmedizin und den operativen und internistischen Fächern, der Anästhesiologie und der Laboratoriums- und Transfusionsmedizin. Ferner bestehen vielfältige Forschungskooperationen mit den Kliniken und den anderen Instituten im HDZ NRW. Das Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung ist sowohl für die universitäre Krankenversorgung als auch für die Forschung im kardiovaskulären Bereich von herausragender Bedeutung. Dementsprechend ist das Institut mit modernster Bildgebungstechnik ausgestattet, wie einem PET/CT, zwei MRTs (1,5 und 3,0 T), einem Volumen-CT (320 Zeilen), 8 mobilen Röntgeneinheiten, 2 stationären Röntgeneinheiten, 4 Gammakameras (einschließlich eines SPECT/CT) sowie einem Sonographiegerät. Die Radiopharmazie des Instituts, ausgestattet mit zwei Zyklotronen und zwei GMP-Laboren, verfügt über weitreichende Erfahrung in der Herstellung von Radiopharmaka für hausinterne nuklearmedizinische Untersuchungen und den kommerziellen Markt. Das HDZ NRW besitzt eine Zulassung für den Vertrieb von [18F]Fluordesoxyglukose (FDG-HDZ). Für die klinische Forschung stehen neue innovative Radiotracer zur Verfügung. Zudem befasst sich die radiopharmazeutische Arbeitsgruppe mit unterschiedlichen Grundlagenforschungsprojekten. Für die ambulante Krankenversorgung bestehen ein MVZ für Nuklearmedizin sowie eine Institutsermächtigung. Eine Hochschulambulanz befindet sich in unmittelbarer Vorbereitung. Mit der Universität Bielefeld besteht eine dauerhafte institutionelle Kooperation in Forschung und Lehre. In deren Rahmen findet u. a. ein enger Austausch mit der Informatik im Bereich Datascience einschließlich der Möglichkeit statt, den Rechnercluster der Universität Bielefeld für KI-Fragestellungen zu nutzen. Eine weitere Option zur Kooperation ergibt sich perspektivisch im Kontext der an der Universität Bielefeld in Planung befindlichen Errichtung einer tierexperimentellen Einheit mit präklinischer Bildgebung. Als Grundvoraussetzung werden eine positiv evaluierte Juniorprofessur, Habilitation oder gleichwertige wissenschaftliche Leistungen sowie der Nachweis besonderer Eignung für die akademische Lehre ebenso vorausgesetzt wie die Bereitschaft zur Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung. Eine Facharztanerkennung im Fach Nuklearmedizin muss nachgewiesen werden. Weiterhin werden erwartet:
  • ein hohes Engagement in der Lehre;
  • die Bereitschaft zu interdisziplinärem wissenschaftlichen Arbeiten;
  • die Bereitschaft und nachgewiesene Fähigkeit, erhebliche drittmittelgeförderte Forschungsprojekte einzuwerben.
Der/die Stelleninhaber*in vertritt das Fach Nuklearmedizin in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Um das Spektrum der kardiovaskulären Bildgebung in Klinik und Forschung im HDZ NRW optimal abdecken zu können, haben Sie optimalerweise zusätzlich einen Facharzt für Radiologie, oder Fachkunden im Bereich CT/MRT. Weiterhin sollten Erfahrungen bezüglich des Betriebs eines radiopharmazeutischen Bereiches zur Routineproduktion etablierter, wie auch der Entwicklung neuer Radiopharmaka vorliegen. Als zukünftige*r Stelleninhaber*in sind Sie national und international als Forschungspersönlichkeit in der Nuklearmedizin bekannt und haben entsprechend einschlägige und angemessene Leitungs- und Führungserfahrung. Außerdem weisen Sie Erfahrungen in der Durchführung klinischer Studien sowie eine erfolgreiche, international sichtbare Publikationstätigkeit in der Nuklearmedizin nach. Sie haben profunde Expertise im gesamten Spektrum der nuklearmedizinischen Leistungserbringung und sind mit den wirtschaftlichen Anforderungen einer Klinikleitung in einem universitären Umfeld vertraut. Von dem/der Stelleninhaber*in wird erwartet, sich in die Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum (Onkologie, Neurowissenschaften und Proteinwissenschaften) zu integrieren. Klinisch-wissenschaftliche Kooperationen mit Einrichtungen der Medizinischen Fakultät und des UK RUB in den bestehenden Forschungsschwerpunkten und Entwicklungsbereichen sowie die Beteiligung an existierenden und künftigen Verbund-Forschungsprojekten sind erwünscht. Das Berufungsverfahren wird durch die Ruhr-Universität Bochum im Einvernehmen mit dem Herz- und Diabeteszentrum NRW durchgeführt. Die Anstellung erfolgt auf Basis eines privatrechtlichen Dienstvertrages. Die Anbindung an die Hochschule erfolgt nach §9 (2) HG NRW.
Im Rahmen einer vertraglichen Kooperation zwischen der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Bielefeld sowie dem HDZ NRW wird zusätzlich eine institutionalisierte Anbindung der Professur auch an die Universität Bielefeld erfolgen. Mit der Berufung an die RUB wird dem/der Stelleninhaber*in auch die Mitgliedschaft an der Medizinischen Fakultät OWL der Universität Bielefeld übertragen. Die Ruhr-Universität Bochum und das Herz- und Diabeteszentrum NRW stehen für Diversität und Chancengleichheit. Daher fördern wir die Zusammenarbeit heterogener Teams und den beruflichen Weg von Menschen, die in den jeweiligen Arbeitsbereichen unterrepräsentiert sind. Die RUB und das HDZ NRW wünschen ausdrücklich die Bewerbung von Frauen mit entsprechender Qualifikation. Angestrebt wird eine Erhöhung des Anteils weiblicher Professuren, insbesondere in klinischen Bereichen, in denen der Frauenanteil gering repräsentiert ist. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind bei gleicher Qualifikation sehr willkommen. Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Verzeichnis über wissenschaftliche Veröffentlichungen, Sonderdrucke von zehn repräsentativen Publikationen, Nachweis besonderer Eignung für die akademische Lehre, Lehrveranstaltungsverzeichnis, Angaben der Forschungsinteressen, Auflistung eigener Drittmitteleinwerbungen) sowie dem Bewerbungsbogen (http://www.ruhr-uni-bochum.de/medizin/dekanat/sachgebiete_service/berufung.html) spätestens bis zum 07.06.2024 erbeten an:
Ruhr-Universität Bochum

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